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Aus dem Landratsamt

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Mit Engagement zum lebenswerten Dorf: Niedersteinbach macht’s vor

In dem kleinen Ort bei Penig entfällt durch den Schulabriss der letzte gemeinsame Treffpunkt für die Gemeinschaft. Eine aktuelle Mutmach-Geschichte erzählt, wie durch kreative Menschen und die Unterstützung der Nestbau-Zentrale ein neues aktives Dorfleben entsteht.

Dörfer im ländlichen Raum gelten heute oft als abgeschieden und langweilig. Treffpunkte wie Gaststätten, Schulen, Kindergärten fallen weg – und damit zentrale Plätze für Austausch und Miteinander. 

Dass man auch diesen Entwicklungen begegnen und mit Enthusiasmus sowie einem hilfreichen Netzwerk ein Dorf „wiederbeleben“ kann, zeigen besonders Engagierte aus Niedersteinbach. Als vor ein paar Jahren dort die letzten Ankerpunkte für Gemeinschaftlichkeit wegfallen, gründen Kathrin Leberecht und Marcel Tischer mit weiteren Mitgliedern den Verein „nistplatz e.V.“ Er steht für den Niedersteinbacher Dorfplatz und hat sich zum Ziel gesetzt, den Ort aktiv und gemeinsam für alle Altersgruppen zu gestalten. „Mit dem Verein können wir Gelder für die Belebung des Dorfes akquirieren“, begründet die stellvertretende Vereinschefin Kathrin Leberecht die Entscheidung.

Die Nestbau-Zentrale bot vor allem zu Beginn der Neuorientierung mit dem Verein hilfreiche Unterstützung: „Auf der Internetseite der Nestbau-Zentrale informierten wir uns über Förderaufrufe und Wettbewerbe. Nach einem Telefonat mit Nestbau-Koordinatorin Helen Bauer hatten wir einen guten Überblick über weitere Möglichkeiten und Kontakte, die unsere Vereinsarbeit bereichern“, erinnert sich Vereinsvorsitzender Marcel Tischer.

Niedersteinbach gewinnt mit diesem Engagement nicht nur Wettbewerbe. Es gewinnt auch an Zusammenhalt und Attraktivität. Und zeigt, dass der ländliche Raum durch aktives Engagement ein liebenswerter „Nistplatz“ für Jung und Alt sein kann.

Während einer Mitmach-Aktion für Familien im Dorf traf Nestbau-Koordinatorin Helen Bauer die Vereinsmitglieder wieder für ein Interview. Die entstandene Mutmach-Geschichte gibt Einblick in den Niedersteinbacher Weg und zeigt aus eigenen Erfahrungswerten auf, was für ein aktives Dorfleben 

erforderlich ist: 

https://www.nestbau-mittelsachsen.de/informationen/mutmach-geschichten.html

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Messebesuch mal anders: Vom Sofa aus Kontakte in die Baubranche 
knüpfen 

 

 

Die Nestbau-Zentrale bietet mit ihrer virtuellen Plattform „Ländliches Bauen“ eine interaktive Unterstützung für Bauwillige. Ab sofort finden Interessierte weitere regionale Unternehmen und Beratungsangebote auf der gleichnamigen Online-Messe.

 

Im Frühjahr stehen wieder zahlreiche Baumessen in Sachsens Großstädten an, die einen aktuellen Überblick über Produkt- und Dienstleistungsbereiche aus der gesamten Baubranche aufzeigen. Als Kreativschmiede des Landkreises Mittelsachsen möchte die Nestbau-Zentrale Bauwillige mit einem alternativen Angebot unterstützen. Mit der virtuellen Messe „Ländliches Bauen“ wird Interessierten orts-, zeit- und wetterunabhängig ein breites Spektrum an regionalen Unternehmen und verschiedenen Beratungsstellen aus der Baubranche geboten. Der Fokus liegt bei den über 20 virtuellen Messeständen auf dem nachhaltigen Bauen mit Naturbaustoffen. Quasi vom Sofa aus können diese mittels 360° Rundgängen durch die eigene Produktion, mit Videos, Bildmaterial und Kontaktinformationen genauer kennengelernt werden. Die digitale Plattform bietet weiterhin einige Vorträge von Bauexperten zu den Themen gesunde Baustoffe, Erdwärme, Denkmalschutz, Bau- und Grünfibel etc.

 

Sieben neu hinzugekommene teilnehmende Unternehmen und Servicestellen sind nun auf der Messe zu finden. Dazu zählt der Bauunternehmer und Experte für historisches Mauerwerk und Gewölbesanierung Mario Hammer: „Im Handwerk läuft viel über Weiterempfehlungen. Mittlerweile bin ich aber auch der Meinung, dass wir uns mit neuen Medien auseinandersetzen müssen, um jüngere Kundenschichten zu erreichen. Deshalb nehme ich an der virtuellen Messe teil.“

 

Die virtuelle Plattform „Ländliches Bauen“ findet man unter www.nestbau-mittelsachsen.de/laendliches-bauen/virtuelle-plattformen.html. Für weitere Fragen rund um das Thema „Ländliches Bauen“ oder für ein persönliches Informationsgespräch steht Helen Bauer gerne zur Verfügung – via E-Mail oder per Telefon 03731 / 799 14 91.