Kultur im Mayoratsgut
Meldung aus GroßhartmannsdorfSoziokulturelle Begegnungsstätte und „Bürgerbegegnung mit Historie, Literatur, Kunst und Kultur im ländlichen Raum“
Seit März 2020 waren leider alle unsere geplanten Veranstaltungen von der Pandemie betroffen - dabei könnten uns doch gerade kulturelle Angebote helfen, besser durch diese Zeit zu kommen. Leider waren das Platzangebot und die einzuhaltenden Mindestabstände im Mayoratsgut nicht vereinbar mit einem annähernd vertretbaren kommunalen Zuschuss. Schade auch, da gerade erst ein behindertengerechter Aufzug angebaut wurde, der den Zugang zum Saal noch einfacher und angenehmer gestaltet.
Es wird aber eine Zeit der Lockerungen und eine Zeit nach der Pandemie geben. Die spannende Frage wird jedoch sein, wie das bisherige Publikum wieder seinen Weg in das Mayoratsgut Großhartmannsdorf findet. Über die zu jedem Termin geltenden Corona-Maßnahmen können wir zwar nicht diskutieren, wir werden aber schauen, was zu gegebener Zeit eingehalten werden muss und somit umgesetzt werden kann.
Für 2022 haben wir vorerst 6 Veranstaltungen geplant, beginnend Ende April und endend im Oktober. Wenn es die Situation hergibt, denken wir auch über ein Adventskonzert im Dezember nach. Jetzt sind wir dabei, Absprachen mit den Künstlern Joachim Schäfer (Kornett, Trompete) und Matthias Eisenberg (Orgel), Wolke X (Rockballaden und Poesie), U.S. Levin („kabarettistisch-medizynische Lesung“), Robby Clemens (Extremläufer), Birgit Lehmann (alias Gräf Cosel) und den Chamtzer Bossen (Folk) zu treffen und Vereinbarungen zu schließen.
Wenn alles gut läuft, veröffentlichen wir im März, spätestens mit dem April-Amtsblatt, einen Veranstaltungskalender, der auch auf unserer Homepage erscheint. Eventuelle Anfragen können wir deshalb noch nicht konkret beantworten und bitten um Ihr Verständnis. Unter anderem sind noch Fragen der gastronomischen Betreuung und der Eintrittspreise zu klären.
Schließen möchte ich mit einem Zitat von Yoko Ono: „Kunst ist ein Versuch, dich einen halben Zentimeter über dem Boden schweben zu lassen“. Wenn es gelingt, uns allen wieder ein paar schöne Stunden mit Kunst und Kultur zu schaffen - auch mit beiden Füßen auf festem Boden - dann wäre das schon ein kleiner Erfolg.
In diesem Sinne freuen wir uns auf Sie!
Renate Flade
Projektleiterin